Schaumwein und Perlwein

Unter den bekannten Weinsorten zählt auch der so genannte Schwaumwein, oder aber auch der Perlwein zu einer Sorte, die gerne getrunken wird. Der Wein wird in der Schweiz auch als Sternliwein bezeichnet. In Italien ist er unter dem Namen Vino frizzante bekannt, wobei frizzante soviel wie perlend bedeutet und zum Beispiel auch bei Mineralwässern benutzt wird.

Der so genannte Perlwein hat einen Alkoholgehalt von mindestens 8,5% und einen Druck von mindestens 3bar. Bei einem niedrigeren Druck wird von so genanntem halbschaum Wein gesprochen, da dieser weniger schäumt. Die im Wein vorhandene Kohlensäure stammt entweder aus den beiden Gärverfahren, oder wird anschließend künstlich zugesetzt. Durch einen höheren Anteil an Kohlensäure schäumt dieser Wein sehr stark. In Deutschland gibt es verschiedene Perlweine, die sich darin unterschieden, dass die Kohlensäure künstlich zugesetzt wurde, oder aber auch natürlich im Wein entstanden ist. Darüber hinaus wird auf dem Etikett des Herstellers natürlich auch immer eine Angabe zum Anbaugebiet des Weines gegeben.

Das Produkt Perlwein war bereits in den frühen 60er Jahren auf dem deutschen Markt angesiedelt, wurde allerdings zunehmend seltener gefragt. Heute ist der Wein wieder in der Mode, denn in den 90er Jahren begannen vor allem italienische Exporteure damit, den Wein nach Deutschland zu exportieren und ihn hier zu vertreiben. Für den Hersteller ist es wichtig, dass deutlich der Unterschied zu Sekt, der auch stark perlt zu erkennen ist.


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