schwarzer Tee

Ursprünglich kommt der schwarze Tee aus dem Wuyigebirge in China. Mittlerweile ist schwarzer Tee aber auf der gesamten Welt bekannt und wird nicht mehr nur in China, sondern vor allem in Indien, oder aber auch in Großbritannien getrunken.

Der Reifeprozess dieser Sorte ist recht simpel, denn die abgepflückten Blätter werden zunächst getrocknet. Dabei werden sie in großen Körben immer wieder geschüttelt, was dazu führt, dass durch eine Reaktion zwischen Zellsaft und Luft eine geschmackliche Veränderung der Blätter erzeugt wird. Die so aufgearbeiteten Blätter werden nun etwa eine halbe Stunde bei 85 Grad Celsius getrocknet. Ziel ist es, die Feuchtigkeit weitgehend zu reduzieren, so dass diese deutlich unter 10% liegt. Somit erhält der Tee später beim Aufkochen seine typische dunkle bis schwarze Farbgebung.

Die einzelnen Teesorten unterscheiden sich durch verschiedene Additive, die einen leicht zitrusartigen Geschmack hervorrufen. Schwarzer Tee wird in Europa nicht nur in Großbritannien, sondern auch in der Türkei sehr gerne getrunken. Bei der Zubereitung wird kochendes Wasser verwendet. Der Tee kann lose, aber auch sehr häufig in Beuteln verpackt erworben werden. Die Ziehzeit ist mit etwa 1 bis 2 Minuten sehr kurz. Meist wird der Tee mit Milch, oder aber auch mit Honig bzw. Zucker geschmacklich verfeinert. Wer den Tee stärker mag, kann diesen auch etwa 5 Minuten lang ziehen lassen, was aber schon eine deutliche geschmackliche Intensivierung mit sich trägt. Erhältlich ist dieser Tee nicht nur in Fachgeschäften, sondern auch in bekannten Discountern.




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